Grenzen

Grenzen

Wir setzen sie uns gerne selbst: Grenzen. Bis hierhin und nicht weiter. „Ein Schokoriegel ist erlaubt, der andere nicht“. „Ich sollte nicht so lange schlafen, mehr Sport treiben, mehr arbeiten, weniger fernsehen, usw.“ Klingt stressig? Ist es auch.

Wir setzen uns unter Druck. Diese Art des inneren Monologes, der uns so viel verbietet und so wenig erlaubt erinnert … irgendwie an unsere Kindheit. Da war es normal, dass die Eltern einem einiges verboten. Als Vierjähriger mit dem Küchenmesser spielen? War eher ungern gesehen. Als Elfjährige in die Disko? Verboten. Im Rückblick hatte vieles dieser Verbote ja einen Sinn – unsere Eltern meinten es gut mit uns, wenn sie mal wieder sagten: „sitz gerade“. Aber wer von uns hat das schon so verstanden? Was scherte uns als Zehnjähriger die Rückenschmerzen in dreißig Jahren?

Nun sind wir also schon lange erwachsen. Aber die Werte, die wir in unserer Kindheit mit bekommen, sind immer noch da. Wir mögen sie in unserem Kopf ablehnen. Doch bringt das was? Der Vater wollte vielleicht, dass man zum starken, mutigen Mann werde, meinte es nur gut. Nun kann man kaum noch Gefühle an sich heran lassen. Denn Indianer weinen nicht.

Oder die Mutter wollte einen zu einer gut aussehenden, gesunden Frau erziehen. Und plötzlich wird man zur mürrischen Kalorienzählerin, der jedes Speckröllchen am eigenen Körper in tiefste Verzweiflung stürzt.

Wir sind nicht nur, wer wir sind, sondern auch das Produkt all der äußeren Umstände, die uns seit frühester Kindheit begleiten. Wir wurden auch zu dem gemacht, was wir sind. Ob es soetwas wie einen freien Willen gibt, ist möglich aber nicht klar. Darum ist die Frage, wer wir eigentlich sind, schwer zu beantworten.

Vielleicht lässt sich aber der Blickwinkel verändern und fragen, wer wir sein wollen? Jenseits der Konventionen. Dazu müssen wir vielleicht die uns mitgegebenen Muster und Vorstellungen über Bord werfen. Denn möglicherweise ist es ja eben nicht der erfolgreiche Ingenieur mit Reihenhaus in der Vorstadt… Die in die Zukunft gerichtete Frage, bringt uns dann wohl zu dem, was uns wirklich wichtig ist. Dazu müssten wir aber ein paar Grenzen in unserem Kopf einreißen!

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Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Katrin Rehders, Heilpraktikerin, eingeschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie, Katrin Rehders Coaching und Psychotherapie, 22767 Hamburg
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