PH-Wert richtig messen

PH-Wert richtig messen

Das Verhältnis von Säuren und Basen formt bekanntermaßen den pH-Wert im Körper. Sowohl Säuren als auch Basen kommen in Lebensmitteln, der Umwelt und in Chemikalien (einschließlich Pharmazeutika) vor. Die pH-Werte im Blut müssen neutral bleiben, was einem pH-Niveau von 7 entspricht. Wenn jemand überwiegend saure Nahrungsmittel konsumiert, verwendet der Körper ein Puffersystem, um die positiven Ionen zu neutralisieren, die von den Säuren freigesetzt werden. Umgekehrt werden Basen in ähnlicher Weise reguliert, um zu verhindern, dass der Körper zu alkalisch wird.

Was hat es mit dem pH-Wert auf sich?

Der pH-Wert wird verwendet, um die Menge an Wasserstoffprotonen in einer Substanz und die relative Stärke einer Säure darin zu messen. Starke Säuren werden in Laboren und Reinigungslösungen verwendet. Eine starke Säure setzt mehr Ionen im Wasser frei als eine schwächere Säure, was ihr einen niedrigen pH-Wert verleiht. Eine kleine pH-Zahl bedeutet, dass mehr Ionen in der Lösung gelöst sind. Eine höhere pH-Zahl bedeutet, dass die Lösung basischer ist und weniger Wasserstoffprotonen in der Flüssigkeit verfügbar sind. Da starke Säuren und Basen gefährlich sind, werden die meisten Haushaltsgegenstände verdünnt. Ein pH-Wert von 2 entspricht bspw. einer starken Säure und entspricht in etwa dem pH-Wert, der im Magensaft vorgefunden wird.

Warum ein entgleister pH-Wert bedenklich ist

Veränderungen des pH-Wertes im Körper führen zu körperlichen Veränderungen. Wenn ein Körper zu viel Kohlendioxid beherbergt, wird das Blut zu sauer. Die Atmung wird verlangsamt, um den pH-Wert im Blut zu erhöhen. Umgekehrt, wenn der pH-Wert im Körper zu alkalisch ist, stellt sich Hyperventilation ein, um den pH-Wert zu senken. Diese Säure- und Basenkontrolle ist ein wichtiger Bestandteil der biologischen Homöostase beim Menschen. Der Körper hat auch ein Puffersystem, das hilft, den Säure- und Basengehalt zu kontrollieren. Dieser Puffer ist unverzichtbar, da der Stoffwechsel im menschlichen Körper hohe Mengen an Säuren produziert. Zum Beispiel wenn man trainiert und Muskeln aufbaut, wobei das Muskelgewebe Milchsäure produziert.

Den Blut PH Wert selbst messen oder entsprechende Urinproben machen übrigens wenig Sinn, da diese Werte täuschen können bzw. nur bedingt eine diagnostische Vorhersage ermöglichen. Stattdessen muss die Pufferkapazität gemessen werden, um eine drohende Schieflage rechtzeitig zu erkennen. Wenn die Ausscheidung beeinträchtigt ist, können pH-Werte im Urin irreführend sein. Und ist ein entgleister pH-Wert bereits im Blut selbst nachweisbar, dann liegen mit Sicherheit schon (zum Teil schwerwiegende) klinische Probleme vor.

Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Dipl. Kfm, Markus Schmidt, therapeutenfinder.com, 20354 Hamburg
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