Katzenkralle - das Heilkraut

Katzenkralle - das Heilkraut

Ein neues Heilkraut aus dem peruanischen Regenwald könnte die bis jetzt wichtigste Entdeckung in Bezug auf Heilkräuter sein. Nach Meinung von Dr. John Finnegan, ND, ?ist dieses Heilkraut erstklas­sig, um das Immunsystem und den Stoffwechsel zu kräftigen. Es ist mindestens ebenso gut, wenn nicht in mancher Weise besser als die besten immunitätsstärkenden Heilkräuter der Welt.?

Die innere Rinde eines dornigen Weingewächses, das an die Krallen einer Katze erinnert, Katzenkralle (offizieller Name: Uncaria tomentosa), wurde traditionell vom Aschaninka Stamm gegen Arthritis, Gastritis, Krebs und andere Krankheiten verwendet. Forschungen und klinische Studien aus der ganzen Welt zeigen auf, dass Katzenkralle in hohem Maße anti-oxidierend, anti-viral, anti-karzinogen und entzündungshemmend wirkt, dass es eine ausgesprochene Heilwirkung auf das Verdauungs­system hat und bei chronischer Müdigkeit Erleichterung verschafft.

Die erste Bekanntschaft damit im Westen entstand durch einen deutschen Forscher, Dr. Klaus Keplinger, als er sich mit einheimischen Heilern traf und im Jahre 1970 einige Exemplare mit nach Deutschland brachte. Seitdem hat Keplinger zwei US Patente für die Isolierung von sechs Alkaloiden aus den Wurzeln erhalten. Das aktivste, Isopteridin, ist ein sehr wirkungsvolles Stimulans für das Immunsystem. Vier weitere zeigten deutliche Verbesserung in Bezug auf Phagocytose, der Fähigkeit weißer Blutkörperchen Bakterien, Viren, Krebszellen und andere Toxine zu verdauen. Ein anderes Alkaloid, Rynchophyllin, scheint Blutplättchenanhäufungen und Thrombosen zu hemmen, was andeutet, dass Katzenkralle helfen könnte, Schlaganfälle zu verhindern und das Risiko von Herzinfarkten zu verringern, indem es den Blutdruck senkt, die Durchblutung verbessert und die Bildung von Schlacken an den Arterienwänden hemmt.

Forscher an der Universität von Milan gaben Katzenkralle einem Raucher und einem Nichtraucher in einem 8tägigen Versuch, um die Fähigkeit dieses Heilkrautes, das Immunsystem des Körpers gegen Krebs zu schützen, zu überprüfen. Der Urin des Rauchers zeigte vor dem Trinken des Tees mutagene Aktivität (potentiell krebsfördernd), was für Raucher charakteristisch ist; der Urin des Nichtrauchers war davon frei. Am Ende der 8 Tage zeigte der Urin des Rauchers einen dramatischen Rückgang der mutagenen Wirkung, und dies hielt weitere 8 Tage nach der Behandlung an. Die Forscher sind der Ansicht, dass dies dem hohen Gehalt von Antioxidantien, speziell dem hohen Gehalt von beta-Carotin in der Katzenklaue zuzuschreiben ist.

Dr. Keplinger behauptet, dass er bei einigen seiner Aids- und Krebspatienten das Fortschreiten der Krankheit durch alleinige Verwendung von Krallendon, wie er seinen Katzenkrallenextrakt nennt, oder zusammen mit AZT, rückgängig machen konnte. Obwohl er bei zwei seiner Patienten keinen Erfolg hatte, verbesserten sich 5 weitere soweit, dass ihre Symptome verschwanden. Der Extrakt, der auch die Nebeneffekte der Bestrahlungstherapie reduzierte, war erfolgreich bei der Behandlung von Allergien, Neurobronchitis, Genitalherpes und Herpes Zoster.

Ein Hauptpunkt dieser vielseitigen Heilwirkung könnte seine Wirkung auf das Verdauungssystem sein. Dr. Brent W. Davis kommentiert, dass Katzenkralle wegen seiner außerordentlichen Fähigkeit, den gesamten Darmweg zu säubern und somit Magen- und Darmleidenden zu helfen, traditionell ?Der Wegöffner? genannt wird. Das Schlüsselkonzept der naturheilkundlichen Philosophie kann zusammengefasst werden als: ?schlechter Darmzustand..... Immunitätsschwäche.....Krebs?. Indem dem Verfall des Verdauungssystem entgegengewirkt wird, können viele Vorteile für den gesamten Gesundheitszustand nachfolgen.

Die Schamanen von Peru erkennen Katzenkralle als bedeutendstes Heilkraut gegen Krebs, Arthritis, Rheuma und für die Verbesserung der Verdauung an, mit der Wirkung Infektionen und Entzündungen aller Arten zu bekämpfen. Die westliche Auflistung klinischer Berichte beinhaltet bis heute positive Wirkungen auf die folgenden Krankheiten: ?Krebs, Arthritis, Bursitis, Rheuma, alle Herpesformen, Epstein Barr, M.E., chemische und Umweltallergien und Über­empfind­lich­keit, Asthma, Depression, systemische Candidiasis, Lupus, Diabetes, Hypoglykämie, chronische Müdigkeit, Akne, PMS und Menstruationsunregelmäßigkeiten, Vergiftungen durch Umwelttoxine, Kreislauf­probleme wie zum Beispiel Bluthochdruck, Krampfadern, Thrombosen und HIV Infektionen. Es gibt auch Nach­weise dafür, dass Katzenkralle bei einer Vielzahl von Magen- und Darmleiden, einschließlich Gastritis, Geschwü­ren, Hämorrhoiden, Crohn?sche Krankheit, Divertikulitis, undichtem und gereiztem Darm hilft?.

Die Menge an Katzenkralle, die man braucht, um nutzbringende Wirkung zu erzielen, variiert, aber 2 - 6 Gramm täglich wären eine Richtlinie. Es kann als angenehm schmeckender Tee getrunken oder in Form von Kapseln oder Tabletten eingenommen werden.

Bis zu 20 Gramm pro Tag kann bei ernsten Symptomen angemessen sein.

Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Michael Passlack, Heilpraktiker, Naturheilpraxis Passlack, 67227 Frankenthal
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Naturheilpraxis Passlack, 67227 Frankenthal
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Kommentare zu diesem Artikel

Natalia Biro schrieb am 08.12.10 dazu:

Sehr geehrter Herr Passlack,

wieviel sind 2-6 gramm ? Wie kann man das zu Hause messen ? Wie oft und wie lange sollte man Katzenkrallentee trinken ?

Lieben Gruss

Natalia Biro

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