Mut tut gut! Warum Aufgeben keine Option ist.

Mut tut gut! Warum Aufgeben keine Option ist.

Lässt du dich manchmal von deinen Ängsten, Widerständen im Leben in die Knie zwingen? Dieser Artikel handelt davon, warum Aufgeben keine Option ist und was es heisst mutig seinen Weg zu gehen. 

Letzthin habe ich den Filmtrailer zu “Soul Surfer” gesehen. Und der hat mich zutiefst berührt. Dabei geht es um eine junge Surferin, die es liebt Wellen zu reiten und auch Wettbewerbe gewinnt. Während eines Trainings beisst ihr ein Hai einen Arm ab. Zunächst verliert sie alle Hoffnung und versinkt in Schmerz und Verzweiflung. Sie liebt das Wellenreiten und langsam kommt der Herzenswunsch auf, wieder surfen zu gehen. Sie fragt ihren Vater:

  • “Hey Dad ich könnte deine Hilfe brauchen”
  • “Das wird keine leichte Sache.“
  • “Das spielt keine Rolle. Hauptsache es ist möglich.”

Und das bringt das Leben auf den Punkt.

Der Weg des geringsten Widerstandes

Viele Menschen gehen den Weg des geringsten Widerstandes und wundern sich darüber, dass sie damit ein durchschnittliches Leben führen. Mittelmässige Arbeit, mittelmässiges Befinden und mittelmässige Zufriedenheit.
Der Weg des geringsten Widerstandes führt direkt an den Träumen und Wünschen vorbei. Denn wer seinen Träumen folgt, stösst unweigerlich auf Widerstand. Wer es vermeidet den eigenen Träumen zu folgen, der bleibt in seiner Komfortzone und sperrt sich selbst darin ein.

Wie sieht es normalerweise aus, wenn man einem Herzenswunsch folgt? Folgendes Szenario dufte ich öfters beobachten:

Du bist auf dem Weg, deine tiefsten Herzenswünsche zu erfüllen. Sei das die vollkommende Gesundheit, die erfüllende Partnerschaft oder die eigene Berufung. Dabei stösst du auf ein Hindernis. Angst kommt hoch und Zweifel kommen auf. Irgend etwas hindert dich daran weiterzugehen.

Nun hast du die Wahl: weitermachen oder aufgeben?

Aufgeben ist keine Option

Aufgeben ist ein weit verbreitetes Phänomen, aber keine Option. Denn Aufgeben heisst, dass deine Widerstände gewinnen, Ängste dein Leben bestimmen und jeder Zweifeln mehr Gewicht hat als deine Träume. Das wurde so manchem schmerzlich bewusst, als er am Ende seines Lebens zurückblickte und dachte: „Ach hätte ich mich einmal getraut.“

Deswegen ist Aufgeben keine Option. Aufgeben heisst, dass du dich allem unterordnest und so deine innerste Wahrheit und deinen Selbstausdruck verleugnest. Das kann es nicht sein!

Weitermachen ist der Weg Weitermachen bedeutet, sich den eigenen Ängsten zu stellen. Bewusst zu sein, dass es eine Möglichkeit gibt, auch wenn man sie noch nicht gesehen hat.

Wenn es um Herzenswünsche geht, gibt es immer eine Möglichkeit. Manchmal dauert es etwas länger, manchmal hat es mehr Hindernisse als erwartet. Manchmal braucht die Seele noch mehr Reife und manchmal ist die Lösung nur einen Gedanken weit weg.

Ich entdecke immer wieder, wie sich manche Wünsche mit Unsicherheit vermischen und dabei eine diffuse Angst in mir entsteht. Ich schreibe das hier so offen, weil jeder Mensch Ängste hat. Das ist normal. Wer von sich behauptet, keine Ängste zu haben, hat sie nur noch nicht entdeckt. Die Kunst ist es, mit Ängsten umgehen zu können und nicht sie zu verdrängen.

Warum man sich den eigenen Ängsten stellen sollte

Aber wie geht man mit diesen Ängsten um? Ich gehe gerne meine Optionen durch.

Ein Beispiel:

Erst kürzlich musste ich für ein Projekt einen Telefonanruf machen. Dabei ging es um eine Abklärung, ob mich jemand unterstützen kann. Diesen Telefonanruf habe ich tatsächlich zwei Wochen (!) herausgeschoben, ich hatte Angst vor einem Nein. Es war also die Angst vor der Ablehnung die mich blockierte.

Das Telefon – DIE Bedrohung des 21. Jahrhunderts

Irgendwann fing ich an mich über mich selbst zu ärgern. Und da habe ich mich analysiert. In der Schlussfolgerung gab es zwei Optionen:

Option 1. Den Telefonanruf weiter hinauszögern und in der Unsicherheit bleiben. Konsequenz: das ganze Projekt stockt, ich werde immer nervös sein und meine Energie verpufft.

Option 2: Anrufen und Gewissheit erlangen. Konsequenz: Die Antwort auf meine Frage ist ein Ja oder ein Nein. Das würde bei einem JA bedeuten: Ich kann ich weitermachen wie geplant. Das würde bei einem NEIN bedeuten: Ich kann weitermachen, muss aber im Plan etwas abändern.

Da habe ich gemerkt, dass ein Nein Gewissheit und sogar Energie geben kann. Option 1 war keine Option mehr. Ich habe meinen Mut aktiviert und angerufen. Die Antwort war ein Ja.

Die Welt gehört den Mutigen

Mutig zu sein bedeutet nicht, dass man leichtsinnig sein Geld, Leben oder seine Beziehung aufs Spiel setzen soll. Risiken abschätzen und Varianten auszutesten gehört auch dazu. Mut heisst nicht Scheuklappen aufzusetzen, sondern seinen Ängsten entgegenzutreten. Nur so kann man sie überwinden und loslassen. Das sollte jeder mindestens einmal pro Woche machen.

Aber es braucht auch den Willen, mutig zu sein. Mut bedeutet, du hörst auf den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und machst das, was nötig ist. Es bedeutet seinen Herzenswünschen zu folgen, auch wenn man scheitern kann.

Mut bedeutet, weiterzumachen obwohl du gescheitert bist. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Henry Ford durchlebte 18 Jahre (!) des Scheiterns, bis er den ersten Erfolg verbuchen konnte. Und das Autofahren hast du auch nicht in den ersten drei Stunden gelernt.

Mut heisst, das Ziel im Auge zu behalten und sich auch mal für scheinbar unbequeme Wege zu öffnen. Vielleicht stellt sich ein solcher Weg am Ende als Abkürzung heraus.

Mach es so wie die junge Surferin. Probiere neue Wege, sei beharrlich. Frage andere Menschen wenn du nicht weiter kommst und gib nicht auf. Denn Mut ist wie ein Muskel, je mehr du ihn trainierst, umso mehr wird dir gelingen. Mut tut gut! Mit ihm kannst du alle Widerstände überwinden und deine Herzenswünsche leben. Und das wünsche ich dir.

 

Weitere Informationen:
http://www.matrix-live.ch

Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Karem Albash, Coach & Trainer, , 8134 Adliswil
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