Innere Zufriedenheit und Ruhe finden

Innere Zufriedenheit und Ruhe finden

 „Oh nein! Das kann nicht wahr sein. „Du musst dies heute unbedingt machen. Das ist gestern schon liegen geblieben......“ Ich erwache zwar sanft, hänge jedoch kurz danach im Gedankenkarussell fest. Keine Ahnung welcher Tag heute ist, aber die To-do-Liste, die ich auch heute wieder nicht schaffen werde, ist klar und deutlich präsent. Noch nicht ganz wach, brodelt etwas in mir, das dafür sorgt, dass ich mir die Decke nochmal über den Kopf ziehe – Stress. Keine Spur von innerer Zufriedenheit und Ruhe. Mir wird schlecht.

Der Grund für Energielosigkeit

Es folgen noch im Liegen Schuldzuweisungen und Beschimpfungen meinerseits an mich. Ist das ein Wunder, dass ich nicht aus dem Bett komme und mir jegliche Energie fehlt? Das ich nicht faul bin und jeden Tag eine Menge Dinge schaffe, fällt mir in dem Moment nicht ein.

Meine Energielosigkeit verwundert mich allerdings schon, weil ich doch eigentlich restlos zufrieden sein könnte. Wirklich! Warum bin ich also noch vor dem Aufstehen total geschafft und energielos, anstatt hoch motiviert aus dem Bett zu springen und frisch ans Werk zu gehen?

Der Blick in die Vergangenheit

Ein tieferer Blick in die Vergangenheit, um der Ursache auf den Grund zu gehen und der Stimme seines Herzens zu lauschen bringt die Lösung. Die Mischung aus innerer Unruhe und Angst sorgt dafür, dass der klare Blick auf unser Leben verstellt ist. Plötzlich schaust du auf dein Leben und siehst nur Dinge, die missglückt sind. Du fühlst dich als Versager und vor dir liegt ein dunkler Tunnel, der ins Nichts führt. Kein Zustand der zu Hochleistungen motiviert. Wir sind alle nach wie vor gehorsame Kinder unserer Eltern und wenn für die nur Leistung zählte, wir nichts richtig machen konnten, übernehmen wir unbewusst deren Rolle und treiben uns selbst zu Höchstleistungen oder zweifeln alles an, was wir tun. Zusätzlich vergleichen wir uns gerne mit Anderen, die einen völlig anderen Lebenslauf haben. Ein sicherer Weg zum Unglücklich sein und eine ständige Suche nach Liebe und Anerkennung im Außen. Keine Chance für innere Zufriedenheit und Ruhe. Wie kommst du aus dieser Abwärtsspirale wieder heraus?

Der Weg zu innerer Zufriedenheit und Ruhe

Ich trat mit beiden Füßen auf die Bremse. „Du musst gar nichts!“ sagte ich mir, wenn morgens vor dem Aufstehen das Gedankenkarussell loslegte. Gleichzeitig legte ich mir eine Morning-Routine“ zu. „Ich bin dankbar für….“ - noch im Bett und nach dem Frühstück eine kleine Meditation. Augen zu, den Atem beobachten und sonst nichts. Stille. Gedankenkarussell anhalten.

Erstaunlicherweise beobachtete ich mit der Zeit, dass aus der Stille Ideen und Hinweise entstanden, die für meine jeweilige Situation oder die anstehende Arbeit nützlich waren. In der Stille tauchen wir ein in das reine Bewusstsein, das die Wahrheit kennt und uns führt.Innere Zufriedenheit und Ruhe stellen sich ein.

Im Zentrum des Sturms

Manchmal bekommen wir keinen Zugang zu dieser Stille. Ein Sturm tobt in unserem Inneren. Unser Verstand funkt dazwischen und treibt uns unnachgiebig an. „Du musst aber doch...“ oder „Du kannst doch nicht einfach...“ Wenn wir uns davon beeindrucken lassen, spüren wir eines Tages, dass wir völlig gestresst und überfordert sind. Die Unzufriedenheit wächst, die innere Unruhe auch. Das ist ein Zeichen dafür, dass unser Innerstes zum Befreiungsschlag ansetzt.

Im Zentrum eines Sturms ist es ganz still. Sei du das Zentrum deines inneren Sturms. Du brauchst deinem Gedankenkarussell nicht zu folgen. Halt es an! Du musst deiner Angst nicht erliegen – du kannst ihr begegnen. Gib deiner inneren Unruhe nicht nach – atme. Steh still und atme. Sei der Beobachter, der den Sturm betrachtet. Du wirst feststellen, das dich eine unsichtbare Kraft hält.

Innere Ruhe und Zufriedenheit breiten sich aus

Du brauchst dich von innerer Unruhe, Angst und Unzufriedenheit nicht länger blockieren zu lassen. Bleib in deiner Mitte, sei der Beobachter des Geschehens und atme. Lausche der inneren Stimme, die freundlich zu dir spricht und folge dem kleinen Licht in deinem Innersten, das dir den Weg weist.

Dazu möchte ich dir eine Geschichte von Buddha erzählen: Er setzte sich unter einen Baum, um Erleuchtung zu erlangen. Alle Dämonen der Hölle stürzten sich auf ihn und wollten ihn dazu bringen, sein Vorhaben aufzugeben. Doch Buddha nahm das Toben der Dämonen einfach nur wahr. „Ich sehe euch“ sagte er zu ihnen. „Ich erkenne das Spiel das ihr mit mir spielen wollt und ich spiele nicht mit.“ Buddha hat nicht gekämpft, er hat sich weder antreiben noch zurückhalten lassen. Er blieb einfach nur still unter seinem Baum sitzen. Nachdem die Dämonen ihre Kraft verbraucht hatten, wurde es still.

Weitere Informationen:
http://www.wegezumerfolg.com

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,
http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/.html

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