Innere Bilder als Zugang zu verdrängten Anteilen – Reinkarnationstherapie in Frankfurt

Innere Bilder als Zugang zu verdrängten Anteilen – Reinkarnationstherapie in Frankfurt

13.12.2025

Ein Ansatz, der oft missverstanden wird

Reinkarnationstherapie ist ein Begriff, der oft falsche Assoziationen wecken. Viele denken an esoterische Vorstellungen oder an die Suche nach früheren Leben. In der therapeutischen Praxis von Engin Iktir und Julia Povel in Frankfurt hat die Methode jedoch eine völlig andere Bedeutung. Sie arbeitet nicht mit Konzepten, sondern mit Wahrnehmung. Nicht mit Erklärungen, sondern mit Erfahrung. Im Zentrum stehen die inneren Bilder, die auftauchen, wenn ein Mensch die Augen schließt und sich auf das einlässt, was in ihm wirkt.

Bilder, die mehr zeigen als Worte

Wenn ein Bild entsteht, zeigt es keine Geschichte. Es zeigt eine Struktur. Eine Szene kann in wenigen Sekunden sichtbar machen, wie jemand Entscheidungen trifft, wie er sich innerlich organisiert, wo er ausweicht oder wo er sich festhält. Diese Bilder sind keine Fantasie. Sie sind eine Verdichtung dessen, was im Alltag wirkt, aber selten bewusst wahrgenommen wird. Die Arbeit mit ihnen ist direkt. Sie führt nicht in die Vergangenheit, sondern in die Gegenwart – in die innere Logik eines Menschen.

Die therapeutische Haltung: klar, wach, unaufgeregt

Die Begleitung in dieser Therapieform ist ruhig und präzise. Sie folgt keiner Methode im technischen Sinn, sondern einer Haltung. Der Therapeut hört nicht nur, was jemand sagt, sondern wie er spricht. Er nimmt wahr, wo jemand sich selbst nicht ernst nimmt, wo er sich zurückzieht oder wo er sich überfordert. Diese Form der Präsenz schafft Orientierung. Sie verhindert, dass der Klient in gewohnten Mustern verschwindet oder sich in Erklärungen verliert. Der Raum ist bewusst schlicht gehalten – ein Ort, an dem Wahrnehmung möglich wird, ohne Ablenkung, ohne Inszenierung.

Die Mann‑Frau‑Konstellation – und ein Angebot, das es nur einmal gibt

In der Tradition der Münchener Schule hat sich eine therapeutische Konstellation bewährt, die in Frankfurt konsequent umgesetzt wird: Ein männlicher Therapeut begleitet eine weibliche Klientin. Eine weibliche Therapeutin begleitet einen männlichen Klienten. Diese Struktur ist kein Konzept und keine Rolle. Sie schafft eine eindeutige Beziehungsebene, in der bestimmte innere Bewegungen deutlicher hervortreten. Und: Dieses Angebot in der ursprünglichen Form der Münchener Schule gibt es heute nur noch in dieser Praxis. Engin Iktir und Julia Povel führen die Arbeit nach Mathias und Gabriela Wendel in ihrer klaren, unveränderten therapeutischen Haltung weiter. Jede Sitzung findet einzeln statt – ruhig, konzentriert und ohne theatrale Dynamik.

Veränderung durch das Erkennen der eigenen Bewegung

Die Wirkung dieser Arbeit entsteht nicht durch Analyse. Sie entsteht durch das Erkennen. Wenn ein Mensch sieht, wie er sich innerlich bewegt, entsteht eine Klarheit, die tragfähig ist. Sie wirkt in Entscheidungen, in Beziehungen und in die Art hinein, wie jemand Verantwortung übernimmt. Die Therapie richtet sich an Menschen, die bereit sind, sich selbst zu begegnen – ohne Umwege, ohne Konstruktionen, ohne Rollen. Sie ist direkt, ernsthaft und präzise. Und sie zeigt, dass innere Bilder oft mehr über einen Menschen sagen als jede Erklärung.

 

Weitere Informationen:
https://enginiktir.de/

Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
Engin Iktir, Reinkarnationstherapeut, Praxis & Zentrum für Reinkarnationstherapie in Frankfurt am Main, 60313 Frankfurt am Main
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