Gibt es Grenzen der Sinne oder was ist Erkennen?

Gibt es Grenzen der Sinne oder was ist Erkennen?

Gibt es Grenzen der Sinne oder was ist Erkennen und wozu soll Erkennen nützen? Meditation zum Erkennen! Mit Meditations-Übungen zur Klarheit!

Gibt es Grenzen der Sinne oder was ist Erkennen und wozu soll Erkennen nützen?

Ein Hallo an die Menschen dort draußen, freue mich über eine neue Episode zum Thema Meditation und deren Eigenarten.

Tja Spaß macht Sie schon die Meditation, wenn ich denn Lust habe, Lust habe?

Tja Lust auf eine Entdeckungsreise ohne Sinn und Ziel, einfach für Schön!

Aber wohin geht denn die Reise und wer reist denn da so und womit und …, lauter viele Fragen und je mehr Antworten wir erfahren, desto mehr Fragen scheinen zu kommen?!

Mit den Fragen ist das so wie mit einem Kreis, an den Rändern, dem Kreisumfang haben wir Kontakt, zu uns, zu Euch, zu was auch immer und wenn wir dann wachsen, durch das Leben selbst, werden wir immer größer, der Kreis dehnt sich aus. Doch wenn er sich ausdehnt, wird auch der Umfang größer und damit auch die Anzahl der Kontaktpunkte zur Welt! Dies ist nur ein Bild, eins von vielen, eine Art der Erfahrungsrealität.

Nun sind wir schon mal auf dem Umfang unseres Kreises, so zum Wahrnehmen, so zum Fragen, um zu erfahren? Oder Erkennen?

Was wir alle an Bord haben sind auf jeden Fall unsere Sinne, so können wir in Kontakt treten, mit dem Leben, den Anderen, mit uns, mit…

Mit der Anzahl der Sinne ist das dann schon schwierig, wieviele haben wir denn so?

Klar 5 an der Zahl, oder? : “Die Wahrnehmung des Mensch passiert über seine 5 Sinne. Diese sind visuell (sehen), auditiv (hören), kinästhetisch (fühlen), olfaktorisch (riechen) und gustatorisch (schmecken). “

Wirklich klare 5? 5 Sinne, was ist denn mit der Wahrnehmung von Zeit, mit der Wahrnehmung von Schmerz, von Glück, von Trauer, von Ahnung,Wahrnehmung vom Körper im Raum?

Da bin ich mir sehr sicher, es gibt nicht nur 5!Aus meiner Wahrnehmungsrealität gibt es viele Sinne, wieviele, tja das ist dann eine Frage, aber eine die so ganz und gar egal ist, einfach wie alle anderen Fragen auch, oder?

Doch nochmal, eins steht fest, mit den Sinnen nehmen wir wahr! Nehmen wir alles wahr, gleichzeitig, aber scheinbar unterschiedlich in der Dominanz der Sinne, die wir zulassen oder beinflussen.

Wenn unsere Sinnes-Wahrnehmungen dann auf unsere Kräfte im Körper stoßen, auf die Felder der Gedanken, des Denkens, des Ahnens,… So ergibt sich dann eine Gesamtheit der Empfindung, eine Art Gesamteindruck, etwas ganz Komplexes, etwas Besonderes. Mehr als nur die Summe der Einzel-Sinnes-Wahrnehmungen. Eine Harmonie, ein Klang-Bild, soetwas, wie beim Konzert. Jedes Instrument spielt schon für sich und klingt auch anders, doch da ist noch soetwas, wie die Melodie, das Thema und dann noch etwas ganz Individuelles, was durch alle Instrumente und den Dirigenten und auch die Umgebung geformt wird, wie ein Wiederhall, dieses Unbeschreibliche, dieses Namenlose, ein Durchdringen, eine Gesamtheit, ein Erkennen, von etwas ganz Kraftvollem! Einfach ein Erkennen! Dies kann kein einzelner Sinn und auch die Summe der Sinne nicht offenbaren. Unsere Sinne sind spezialisiert, sie sind besondere Antennen, für ganz spezielle Frequenzen! Sie sind auf ihre Art und Weise festgelegt, begrenzt!

Es offenbart sich selbst das Erkennen!

Ansatz zur spielerischen Umsetzung und zum Ausprobieren des Weges des Erkennen:

Wenn wir mit unseren Sinnen, wieviele auch immer, bewußt und achtsam uns auf etwas ausrichten, ohne dabei den Hintergrund auszublenden, aber auch ohne uns punktförmig auf ein Objekt zu fokussieren. Also so etwas wie Schauen aber unscharf, ins Leere, tja dann ereignet sich etwas ganz Eigenes, eine Sinnes-Wahrnehmungs-Sinfonie in der Stille eröffnet einen???, was ist es denn, finde kein Bild. Etwas ohne Raum, ohne Zeit, aber voller Wahrnehmungs-Klarheit, dann fühlen wir, dann sehen wir, dann hören wir,… wenn wir es dann schaffen unfokussiert achtsam zu bleiben, ohne vor den Kräften wegzulaufen, ohne unsere Klarheit zu verlieren, ohne von den Gefühlen überrollt zu werden, weder Angst, noch Freudentaumel, dann kann Erkennen sich offenbaren!

Dort wo die Sinne ihre Grenzen haben, dort wo wir es schaffen, wo es sich ermöglicht mit unserer Kraft diese Grenzen von Raum und Zeit zu überwinden, wo das Einzelne zum Ganzen Einen wird, dort offenbart sich das Erkennen, dort offenbart sich uns das Erkennen und es ist namenlos!Unbeschreiblich, aber erfahrbar!!!! Ein Wunder?!

Aber wozu das Ganze, wozu Erkennen?!!! Tja, weißt Du, das wird sich dann offenbaren, es ist einfach wie mit der Meditation, wozu sie dient, taugt, nützt? Zu nichts!! Eine wunderschöne unendliche Art von Nutzlosigkeit von purem Leben! Für nichts und ganz und gar für alle, ohne Ausnahme, für Nichts, nicht mal fürs Erkennen.

Noch ein paar “Übungen”, “Tricks”, “Gehhilfen” zum Thema Klarheit und Kraft:

1. Kerzen schauen! Trataka genannt, aber in abgewandelter Form!

Schauen in eine brennende Kerze,

Achtung offenes Feuer, nie ohne Aufsicht, sicheren Ort, ohne Brandgefahr, nicht für Kinder, aufpassen,auf eigene Gefahr…!

Stufe 1 :Schaue in die Kerzenflamme, sei dabei entspannt, aber richte Deinen Blick auf die Flamme. Halte Deine Augen offen und zwinker nicht, einfach versuchen, die Augen werden tränen! Mit der Zeit geht das aber immer besser, einfach üben!

Stufe 2: Nehme Dich und alle Dinge in Dir wahr, ohne dabei nach innen zu fokussieren, mache es parallel, Kerzen schauen/starren und in Dich hineinempfinden. Dies ist schon eine Meditation in der Meditation!

Stufe 3: Beginne die Kerzenflamme zu fokussiern, in Dich hineinfühlen und dann beginne den Blick zu entspannen, ohne zu zwinkern. Du stellst einfach auf Unschärfe, als ziehst Du Deinen Blick etwas von der Flamme zurück oder schaust durch die Flamme hindurch.

Stufe 4: Werde zum Beobachter aller Dinge, aller Ereignisse, ohne Dich im inneren der Sinne und Gefühle zu verlieren, ohne das Bild der Flamme zu verlieren, ohne abzudriften, ohne viel Augenzwinkern.Bleib achtsam und klar!

Eine mächtige Meditation, immer wieder neu und anders, immer kraftvoller.

Viel Spaß beim Durchschreiten der Sinnes-Räume, beim Wahrnehmen aller Sinnes-Eindrücke, auf dem Weg zum Erkennen!

Freue mich im Besonderen über Rückmeldungen zur Übung.

Flimmernde Grüße mit tränenden Kerzen-Starr-Augen.

Michael

Weitere Informationen:
http://koerperharmonie.wordpress.com/2010/02/05/gibt-es-grenzen-der-sinne-oder-was-ist-erkennen-und-wozu-soll-erkennen-nutzen-me

Verfasser und Verantwortlich für den Inhalt:
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