Mehr Lebensqualität auch im Alter

Mehr Lebensqualität auch im Alter

 Ängste, Sorgen, Lebenskrisen auch Selbstzweifel können insbesondere im Alter stark die Lebensqualität beeinträchtigen. Die Altersdepression oder Schwermutigkeit gehört zu den häufigsten psychischen Krankheiten der zweiten Lebenshälfte. Oft liegt der Grund in ungelösten Blockaden oder Lebensumstände, die wir alleine nicht mehr überwinden können. Dabei reagieren ältere Menschen häufiger mit körperbezogenen Problemen, wie z.B. Schlafstörungen, Unruhe, Herzklopfen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen oder Zitten und klagen seltener über Niedergeschlagenheit oder Antriebslosigkeit. Die oftmals hervorstechenden körperlichen Beschwerden führen dazu, dass die dahinter stehende Depression nicht beachtet wird. Aber das Symptom ist nicht die Ursache: Niemand von uns würde auf die Idee kommen, die rote Kontrolllampe der Tankfüllung abzudrehen, wenn sie leuchtet, jeder von uns würde die Ursache bekämpfen und tanken fahren!

So können wir uns das auch mit unserem Körper vorstellen: Ängste oder Depressio-nen, selbst psychosomatische Krankheiten, sind ein Symptom und wir können das Problem erst dann endgültig lösen, wenn wir die Ursache gefunden haben, wenn wir unsere "Blockade" gelöst haben. Woher können aber Menschen erkennen, ob sie bereits an einer Depression leiden?

Hier finden Sie 10 Fragen, die Ihnen einen Anhaltspunkt liefern können (eine aus-führliche Diagnostik wird hiermit nicht ersetzt), wenn Sie mehr als 3 mit Ja beant-worten, dann sollten Sie einen Therapeuten aufsuchen oder zumindest ein gutes Gespräch mit einem/r Freund/in führen:

  1. Können Sie sich noch freuen?
  2. Fällt es Ihnen schwer, Entscheidungen zu treffen?
  3. Haben Sie noch Interesse an früheren Steckenpferden?
  4. Neigen Sie in letzter Zeit vermehrt zum Grübeln?
  5. Plagt Sie das Gefühl, Ihr Leben sei sinnlos geworden?
  6. Fühlen Sie sich müde und schwunglos?
  7. Leiden Sie unter Schlafstörungen?
  8. Spüren Sie irgendwelche Schmerzen und Druck auf der Brust?
  9. Haben Sie noch andere körperliche Beschwerden?
  10. Haben Sie weniger Appetit bzw. an Gewicht verloren?

Lebenskrisen, egal in welchem Alter können rechtzeitig vorgebeugt werden. Wichtig ist es, nicht zu vereinsamen. Kontakte zur Familie, zu Freunden und in der Nachbarschaft können ebenso helfen wie das Engagement im Verein oder in der Gemeinde. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und eine gesunde Ernährung beugt auch das Risiko vor.

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http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/.html

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