Integrale Kunsttherapie
Integrale Kunsttherapie
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In der Kunsttherapie wird vornehmlich mit Medien der Bildenden Kunst gearbeitet. Dazu zählen malerisch-zeichnerische Medien und plastisch-skulpturale Gestaltungen. Durch die Kunsttherapie können Patienten/Klienten unter therapeutischer Begleitung innere und äußere Bilder ausdrücken, ihre kreativen Fähigkeiten entwickeln und ihre sinnlichen Wahrnehmungen ausbilden.
Die Praxis der Kunsttherapie, aber auch ihre theoretischen Grundlagen stehen im Zusammenhang mit unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen wie der Psychologie, der Pädagogik und der Kunstwissenschaft/Ästhetik.
In den letzten Jahrzehnten haben sich in der psychiatrischen, psychosomatischen und
psychosozialen Therapiepraxis verschiedene Kunsttherapie-Ansätze etabliert.
Typische, oft wirksam und nachhaltig zu behandelnde Krankheitsbilder, die durch die Kunsttherapie verbessert werden künnen, sind: Psychische Belastungen, Angststörungen, Burnout, Essstörungen, Traumatische Erlebnisse, depressive Verstimmungen und manifestierte Depressionen.
In diesem Sinn fördert die Kunsttherapie die Psychische Stabilität, Selbstvertrauen, Impulskontrolle, Emotionale Funktionen und Selbstwahrnehmung und hilft im Allgemeinen die Persönlichkeitsstrukturen zu entfalten.
Verfasser dieses Artikels:
Ergo-/Kunsttherapie/Lerntherapie Rainer Dahlhaus
Lerntherapeut, 82402 Seeshaupt
