Mit Marte Meo® Video und Videoclips in Therapie und Beratung nutzen

Videoclips – mit Smartphone, Flipkamera, Laptop, Mini-Digikam, Videokamera - können schnell erstellt werden. Der respektvolle und achtsame ressourcenorientierte Einsatz von individuellen Videoclips in der therapeutischen, beraterischen oder supervisorischen Arbeit steht hier im Mittelpunkt.

Maria Aarts hat Marte Meo® - eine videobasierte Entwicklungsunterstützung - in den achtziger Jahren in den Niederlanden geschaffen. An der Weiterentwicklung und Verbreitung der Methode haben sich zusätzlich zahlreiche Fachleute beteiligt, die in einem weltweiten Netzwerk (39 Länder) organisiert sind. Marte Meo kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „Aus eigener Kraft etwas erreichen“. Und genau darum geht es!

Die Marte Meo®-Methode unterstützt Menschen, ihre eigene Kraft wieder zu entdecken und zu nutzen, um Veränderungen herbei zu führen.

Im Seminar werden die Marte Meo®-Methode und ihre Anwendungsfelder vorgestellt. Insbesondere wird gezeigt, wie Marte Meo® in familientherapeutischen Prozessen und bei der Paarberatung eingesetzt werden kann. Die technischen Voraussetzungen und unterschiedlichen Settings werden erläutert. Erste Erfahrungen mit dieser konkret im (Arbeits-)Alltag einsetzbaren Methode werden gesammelt. Indikationen und Kontraindikationen des Videoeinsatzes werden erläutert.

Wie betrachte ich Bilder, um die Entwicklungs- und Veränderungsbotschaft hinter einem Problem zu sehen. Welche Bilder kann ich für einen Entwicklungsprozess nutzen? Wie wird die Aufmerksamkeitsfokussierung bei den KlientInnen/KundInnen angeleitet? Wie tragen die Videoaufzeichnungen zur Unterschiedsbildung bei? Von Co-Vision zur neuen Wirklichkeits-Co-Konstruktion.