Sterben und Erwachen / Wochenendseminar

Sterben und Erwachen

Sterben und Erwachen

Größere Bewusstheit durch ?Hören? in Zeiten großer Veränderungen und Umbrüche

Angst oder Gleichgültigkeit dem Sterben gegenüber spiegeln oft auch unsere Haltung gegenüber dem Leben wider.
Den Tod - als einer der größten und auch verlässlichsten Transformationen aus unserem Leben heraushalten, bedeutet auf einen Teil des Lebens zu verzichten, der wertvoll und bereichernd sein kann. Selbst wenn wir versuchen, den Tod nicht wahrzunehmen, wir begegnen ihm, nicht nur am Lebensende, sondern ebenso in vielen verschiedensten Variationen als ?kleine Tode? in unserem Alltag.

Wir können uns in unserer physischen Integrität oder Identität bedroht befühlen, wenn wir z. B. Situationen erleben, in denen wir die Quelle für unseren Lebensunterhalt verlieren, uns mit  lebensbedrohlichen Erkrankungen, Nahtod-Erfahrungen oder tiefen Depressionen und möglicherweise daraus resultierenden Suizidgedanken konfrontiert sehen oder am Ende einer für uns wichtigen Partnerschaft stehen.

In den meisten Fällen geht es dabei jedoch eher um den Tod unserer persönlichen Geschichte, einer alten oder überalterten Identität, als um das konkrete Sterben.
Manchmal drängt etwas in uns nach aufschreckenden Erfahrungen und nach einem Aufrütteln, um uns an unsere Lebensziele zu erinnern, um uns wieder in Kontakt mit unserem höheren Selbst zu bringen und um zu erkennen, wer wir im Innersten wirklich sind.

Von diesem Blickwinkel aus gesehen können wir ? wie unter anderem die Schamanen es tun ? den Tod als Verbündeten ansehen und so unser Leben lebendiger erfahren und unserem Lebensweg stimmiger folgen.
Wie tibetische Buddhisten betrachtet auch Prozessarbeit Ängste vor dem Tod und dem Sterben ? im konkreten wie im übertragenen Sinne - als momentane Erfahrungen, mit denen man arbeiten und die man verwandeln kann.

Wenn wir uns den Botschaften großer Veränderungen und Umbrüche gegenüber öffnen, statt an unserer alten Identität festzuhalten, und beginnen in sie hinein zu ?hören?, können sie uns zu größerer Bewusstheit führen.
In jedem Augenblick, in dem wir es wagen, unsere vertraute Identität zu verlassen und uns auf etwas Neues, Unbekanntes einzulassen, erfahren wir eine Art Tod unserer primären Identität und zugleich die Geburt eines neuen Bewusstseins.

Wenn wir uns den Botschaften großer Veränderungen und Umbrüche gegenüber öffnen, statt an unserer alten Identität festzuhalten, und beginnen in sie hinein zu ?hören?, können sie uns zu größerer Bewusstheit führen.
In jedem Augenblick, in dem wir es wagen, unsere vertraute Identität zu verlassen und uns auf etwas Neues, Unbekanntes einzulassen, erfahren wir eine Art Tod unserer primären Identität und zugleich die Geburt eines neuen Bewusstseins.

Das Seminar richtet sich an Menschen, die fundierte alltagstaugliche und zugleich spirituelle Methoden erlernen möchten, um große Veränderungen im Leben zu meistern und mehr mit dem Leben im Gleichklang zu schwingen. Darüber hinaus spricht es auch Menschen an, die beruflich im medizinischen, psycho-sozialen, palliativen Bereich oder in der Hospizarbeit tätig sind.

Literaturempfehlung:
Arnold Mindell (1996). Den Pfad des Herzens gehen. Traumkörperarbeit, schamanische Praktiken und moderne Psychologie. Petersberg: Via Nova.
Gary Reiss (2004). Leap into living: moving from fear to freedom. Eugene, OR: Changing Worlds Publication.

Datum:    20.-22.06 2008
Kosten:    195,00 Euro, bei Anmeldung bis zum 20.05.2008 175,00 Euro

Weitere Informationen unter
http://www.peterammann.de/de/termine/44

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Sterben und Erwachen

  • Datum: 20.06.2008 - 22.06.2008
  • Zeit / Dauer:2,5 Tage
  • Ort:
      01324 Dresden
  • Preis:175,00 EUR
  • Anm. bis:22.06.2008

Praxis für Prozessarbeit, Wuppertal

 Peter Ammann  Praxis für Prozessarbeit 42103 Wuppertal

Peter Ammann

Diplom-Psychologe, Process Oriented Psychotherapist (UKCP), 42103 Wuppertal

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  • Schriftlich: Praxis für Prozessarbeit Peter Ammann
    Friedrich-Ebert-Str. 55
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