Stress und Entspannung

Stress und Entspannung

Stress und Entspannung sollten sich die Waage halten -

Warum dieser Ausgleich so wichtig ist

?..abends nach einem anstrengenden Arbeitstag auf dem Weg nach Hause, rasch einkaufen, dann die Kinder abholen und noch schnell zum tanken. Endlich daheim angekommen, klingelt schon wieder das Telefon, abheben, nebenbei den Einkauf einräumen und anfangen zu kochen?. Irgendwann ist alles geschafft und wir sitzen erschöpft auf dem Sofa. Jeder kennt solche Tage. ?Stressig heute!? sagen wir dazu, und es klingt, als hätten wir uns daran gewöhnt. Eine Art Normalität schwingt in dem Wort ?Stress?. In unserer Leistungsgesellschaft gehört es sogar zum guten Ton ?Stress? zu haben. Zeigt es doch, dass man viel arbeitet, erfolgreich und unentbehrlich ist. Dass Stress so gesellschaftsfähig geworden ist, ist eine gefährliche Entwicklung. Seine gesundheitsschädigenden Auswirkungen werden somit einfach unter den Teppich gekehrt.

Woher kommt Stress überhaupt? Das erklärt sich aus der Frühzeit unserer Entwicklungsgeschichte. Damals als Höhlenmensch war es für uns notwendig auf drohende Gefahren oder Angriffe blitzschnell zu reagieren, entweder in Form von Flucht oder Angriff. ("fight or flight"). Dafür hat unser Organismus ein hochleistungsfähiges System geschaffen, das in kürzester Zeit ein hohes Maß an Energie zur Verfügung stellt, um den Körper in Alarmbereitschaft zu versetzen und unser Reaktionsvermögen stark zu erhöhen. Um das Überleben zu sichern, ist dieses Reaktionssystem eine äußerst sinnvolle und bewährte Methode. Doch im Laufe der Jahrtausende hat sich die Umwelt des Menschen stark verändert. Unsere hochzivilisierte Welt erlaubt uns heute oft keine Reaktion wie Flucht oder Angriff. Und hier liegt das Problem: wenn wir den aufgebauten Stress nicht durch eine Reaktion abbauen können, manifestiert er sich im Körper. So gesehen sind wir dann ständig auf der Flucht ? im schlimmsten Fall bis zur völligen Erschöpfung. Die Folgen sind prekär. Schwere körperliche Störungen,Krankheiten oder Einschränkungenkönnen auftreten,je nach körperlicher Schwachstelle.

Natürlich erleben wir auch positiven Stress (Eustress), dieser kann uns beflügeln und zu höherer Leistung anspornen. Das gibt uns oftmals ein tiefes Gefühl der Befriedigung. Negativ wird Stress (Dystress) erst dann, wenn der Druck über einen längeren Zeitraum anhält und das körperliche Befinden deutlich darunter leidet.

Fakt ist, dass wir Stress nicht vermeiden können, doch wir können lernen damit umzugehen und uns bestmöglich davor zu schützen. Vor allem Entspannungsverfahren, wie Autogenes Training, ermöglichen uns, unser Stresskonto im Körper auszugleichen. Diese Techniken sind schnell zu erlernen, wirken vorbeugend, sind nach etwas Training jederzeit im Alltag einsetzbar und tun richtig gut. Ebenso wichtig wie der Stressausgleich, ist den eigentlichen Stress-Ursachen auf den Grund zu gehen. Hier sind Gespräche sehr wichtig. Seine Situation zu reflektieren, wie beispielsweise in einer Gesprächstherapie, die eigene Lebenssituation zu spiegeln und somit ein besseres Bild des gesamten Umfeldes und den eigenen Verhaltensweisen zu erhalten, kann den Impuls in die richtige Richtung geben.

Wer ständig stark unter Stress steht, kann sich selten ganz alleine helfen. Da ist es kein Zeichen von Schwäche, sondern zeigt Selbstverantwortung und Mut, wenn die Hilfe eines Arztes, Therapeuten oder auch einer Selbsthilfegruppe in Anspruch genommen wird.

Seinen Stress zu bewältigen ist das größte Geschenk, das man sich selbst machen kann!

Für Fragen und weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung: Elisabeth Ronacher, Gesprächstherapeutin und Seminarleiterin für Autogenes Training, Praxisadresse: Griesstraße 26, 85567 Grafing, Tel 08092 23 24 282, e.ronacher@gmx.de, www.elisabeth-ronacher.de

Weitere Informationen:
http://www.elisabeth-ronacher.de

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http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/.html

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